Holzskulpturen

„Unendlichkeit“

Meine allererste Holzarbeit ohne Anleitung und nur mit einfachem Werkzeug gefertigt.
Schon während des Schaffens wurde mir bewußt, dass ich diese Arbeit liebe und ich mir professionelle Hilfe holen würde. Meine erste Lehrmeisterin und jetzige Herzensfreundin Ilona Herreiner hat mir dabei geholfen.

„Chain of Change I“

„Chain of Change I“ war meine erste Holzskulptur unter der Anleitung von Ilona Herreiner.
Ganz nach deren Motto: „Dies ist ein HolzbildHAUER-Kurs und kein HolzbildSÄGER-Kurs habe ich in zwei Wochen Akkordarbeit den Großteil mit Beitel und Klüpfel herausgearbeitet. Am Ende des Tages weiß man, was man gearbeitet hat.
Die Besonderheit an dieser Arbeit: Ein Kettenglied ist frei beweglich.
Material: Linde, Höhe ca. 250cm; Durchmesser ca. 80cm.

„Chain of Change II“

Bei „Chain of Change II“ bestand die Herausforderung darin, möglichst viele lose Kettenglieder aus drei zur Verfügung stehenden Stämmen herauszuarbeiten, um sie anschließend an drei Verbindungsstellen möglichst unsichtbar zu einer Gesamtkette zu verbinden.
Material: Drei Lindenstämme mit ca. 40cm Durchmesser; Gesamtlänge ca. 10 Meter; Gesamtgewicht geschätzt ca. 250 kg

„Chain of Change III“

Nachdem ich gelernt hatte, einzelne Kettenglieder aus einem Stamm zu lösen, wollte ich bei „Chain of Change III“ wissen, ob es mir möglich ist, eine geschlossene Kette aus einem Stamm zu formen. … und es geht!
Die Voraussetzungen dafür sind: ein großer Baumstamm (Pappel. Länge ca. 400cm, Durchmesser ca. 85cm), eine Skizze und achtsames Arbeiten.
Die einzelnen Kettenglieder habe ich mit einem Lochband umwickelt, damit sie an den dünnen Hirnholzseiten beim Trocknen nicht zerbrechen.

„Farn“

Holz: Pappel
Höhe: ca.130cm
Bei einem Urlaub in Neuseeland habe ich wunderschöne und riesengroße Farne gesehen. Wieder zuhause habe ich versucht, deren Grazie in Holz zu formen.

„Fünf Elemente I“

Holz: Mooreiche
Höhe: ca.250cm
Die Darstellung der fünf Elemente von Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser in einer Skulptur war eine echte Herausforderung. Es ist mir gelungen!
… zumindest kurzzeitig.
Aufgrund des Gewichts und der Wettereinflüsse hat sich die Arbeit geneigt, weshalb Wasser und Feuer nicht mehr zur Wirkung kommen.

„Fünf Elemente II“

Holz: Pappel
Höhe: ca 200cm
Eine Stele mit fünf Seiten und fünf Öffnungen.
In jedem Fenster befindet sich ein Stein mit der Farbe eines Elementes.
grün=Holz
rot=Feuer
gelb=Erde
weiß=Metall
blau=Wasser

„Tanz der befreiden Seelen“

Holz: Esche
Höhe: ca. 230cm
Nach der Fertigstellung fand die Skulptur für ein Jahr einen würdigen Platz in einem Krematorium.
Seit sie von dort weg musste, steht sie in Ehekirchen in der Aussegnungshalle.
Ich freue mich mit allen Seelen, welche unsere Erde verlassen und sehe sie im Tanze ihrer Befreiung entgegen zu schweben.

„Liebespaar“

Holz: Kastanie
Höhe: ca.130cm
Ein Hochzeitsgeschenk für meinen Neffen und seine Frau.
Die Skulptur wurde mittlerweile um zwei Steine als Symbol für ihre Kinder erweitert. 🙂

„Unendliche Verbundenheit“

Holz: Buche
Höhe: ca.250cm
Zwei Lemniskaden senkrecht übereinender stehend aus einem Stamm.
Unendlich verbunden.
Wenige Monate bevor unsere Mutter nach Hause ging, hat sie die Skulptur unserer Heimatgemeinde Knetzgau gestiftet.
Sie steht jetzt in der Dreiberg-Schule, in der auch ich drei Jahre Schüler war.

„Innere Mitte“

Holz: Pappel
Höhe: 110cm

„Vier Himmelsrichtungen“

Holz: Pappel
Höhe: 180cm

„Ring der Unendlichkeit“

Holz: Linde
Höhe:150cm

„Feder“

Holz: Apfelbaum
Höhe: 160cm

„Sonnenuhr“

Holz: Weißdorn
Höhe: 250cm
F-104 Triebwerk Turbinenstufe

„Lebenslinie“

Holz: Kirschbaum
Höhe: 170cm
Carrara-Marmor Trommelsteine

„Blume des Lebens I&II&III“

Blume des Lebens I: Holz: Apfelbaum
Höhe: 170cm
Blume des Lebens II: Holz: Nussbaum
Breite: 160cm
Blume des Lebens III: Holz: Schottereiche
Höhe: 160cm

„Hochzeitspaar“

„Königspaar I&II“

Das Königspaar ist ein Symbol für Gesundheit, Glück und Langlebigkeit der indigenen Bevölkerung des Altai-Gebirges.
Die Bevölkerung des Gebirgszuges im russisch-mongolisch-chinesischem Grenzgebiet glaubt, dass in jedem Mann eine innere Frau lebt und in jeder Frau ein innerer Mann. Sie glauben, dass nicht der/die Ehepartner für das Glück im Leben verantwortlich ist, sondern dass sie zuerst für dieses Gleichgewicht in ihrem persönlichen Leben sorgen müssen, damit eine Partnerschaft glücklich werden kann.
Dort in den Bergen gibt es einen weiblichen Fluss, die Katun und einen männlichen Fluß den Bija, die als Symbol für dieses innere Gleichgewicht in der Ökologie der Landschaft gelten. Und beide Flüsse verbinden sich zu einem der größten Ströme Asiens, dem Ob.
So stellt das Königspaar die Balance zwischen den beiden Teilen im Mann und in der Frau dar und den Lebensweg, den Strom, der sich für beide daraus entwickelt.
Das Symbol wird von vielen Menschen des Altaigebirges als Amulett an einer Kette getragen.

Schon vor der Hochzeit durfte ich diese beiden Königspaare für ein befreundetes Paar anfertigen. Möge dieses Symbol sie für den Rest ihres Lebens begleiten und beide an den gemeinsamen Strom der Liebenden erinnern.

„Stiefelclub“

Eine passende Galionsfigur für den Stiefelclub im Donaumoos.

„Selbstheilung I&II&III“

Wird von einem Baum ein Ast abgesägt, verrottet der stehen gebliebene Stumpf und die Rinde umschließt und überdeckt die verbliebene Wunde. Es sind die Selbstheilungskräfte der Natur, die nicht nur bei Bäumen wirken.

„Ginkgoblatt“

Ginkgo-Gemmomazerate und Ginkgo-Tinkturen fördern die Hirndurchblutung und dadurch ebenfalls das Gedächtnis.
Diese Skulptur ist ein Geschenk für unseren Ausbilder -Helmut Löffler- nach der einjährigen Heilkräuterausbildung. Möge er sich immer an uns erinnern. 🙂

„Polarität & Einheit“

Von einem Apfelbaumbrett in Form eines halben Herzens hat sich die Rinde gelöst. So entstand ein vollkommenes Herz aus den zwei Teilen. Einzeln betrachtet stellen sie die Polarität dar, zusmmen gefügt bilden sie eine Einheit.

„Elfentor“

Eine Laune der Natur!
Aus einem Buchenstamm wächst ein Ast und weil ihm das, was er sieht anscheinend nicht gefällt, wächst er zurück und vereint sich wieder vollständig mit dem Stamm.
Man nennt solch ein Wunder „Elfentor“, da Elfen aus der Elfenwelt in die Menschenwelt durch solche Öffnungen zu uns gelangen und wieder zurück.
Auch wir können einen Blick in die andere Welt wagen. 😉

Streifungen I, II und III